
Im Hohen Fläming führt der R1 vom Barock des Wörlitzer Garten-reichs bis ins Mittelalter. Hier finden sich zahlreiche mittelalterliche Burgen z.B. Eisenhardt und Rabenstein.
Die Strecke ist hier ein wenig hügelig (Hagelberg mit max. 200m) aber trotzdem noch für jedermann zu meistern. Von da an geht’s bergab, vorbei an den Havelseen in Richtung Potsdam und Berlin.
Wer Berlin nicht beradeln möchte, kann von den U- und S-Bahn-Endhaltepunkten in Hönow oder Erkner auf dem ZR1 bzw. R1 starten.
Jenseits von Berlin bietet der R1 vielfältige Naturlandschaften: Wiesen, Wälder, Felder und Seen, seltene Tiere und Pflanzen warten genauso wie idyllische Dörfer und Städtchen.
Die Region zwischen Strausberg und Grünheide, östlich von Berlin ist geprägt von herrlichen Seenketten und mit Kiefern bestandenen Sandflächen. Ganz anders präsentiert sich weiter östlich der Naturpark Märkische Schweiz, der seinem Namen alle Ehre macht: steile Hänge und tiefe Täler geben Buckow und den umliegenden Wäldern und Seen eine idyllische Kulisse.
Schließlich ist der Oderdeich erreicht, von dem aus der Radfahrer gute Sicht auf das Nachbarland Polen hat.
Die Strecke ist bis auf wenige Ausnahmen in sehr gutem Zustand. Bis Berlin fährt man fast ausschließlich auf eigenen Radwegen oder kombinierten Geh- und Radwegen.
Der Fläming ist nur dünn besiedelt. Starker Verkehr ist daher nicht zu erwarten.
Der R1 bei Petzow
Der R1 in Brandenburg
R1 Beschilderung